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Jede Boeing 717 verfügt über eine Hecktür für die Nutzung des abwerfbaren Heckkonus im Notfall. Diese Tür ist Bestandteil des Druckschotts und bewegt sich beim Öffnen nach links in die Kabine. Eine notwendige Evakuierung bei einem Notfall erfolgt aber nicht über eine Hecktreppe, sondern durch ein ovales Loch an der Heckspitze mit dann entfalteter Notrutsche. Die grundsätzliche Funktionsweise der Auslösung und Verwendung des Heckkonus wird auf der Seite über den abwerfbaren Heckkonus der MD-80 erklärt.
Diese Aufnahme zeigt die geschlossene Hecktür einer Boeing 717 der AirTran. Bei den meisten Boeing 717 befinden sich rechts und links dieser Hecktür (welche gleichzeitig Bestandteil des hinteren Druckschotts ist) die hinteren Bordtoiletten und kleine Stauräume für Gepäck. Man beachte u.a., dass die Farben der Klappsitze etc. dem Dekor von AirTran mit blauen Sitzplätzen angepasst ist - ein durchgehendes Produkt ist das Ergebnis.
Auf dieser Aufnahme kann man die "Rampe" zum abwerfbaren Heckkonus gut sehen. Im Gegensatz zu vielen DC-9 und sämtlichen MD-80 und MD-90, besitzt keine einzige Boeing 717 eine Hecktreppe. Aus diesem Grund ist diese Rampe höchst wahrscheinlich immer in dieser Position und dient nicht wie bei den anderen Modellen als Deckenverkleidung, sollte die Hecktreppe ausgefahren sein. Ersatunlich ist, dass dier Raum links und rechts der Rampe (oder gar der ganze Heckbereich) relativ viel Platz einnimmt, dieser Raum aber im Passgaierdient überhaupt nicht genutzt wird.
Im Normalbetrieb ist es den meisten Personen nicht bekannt, dass im Notfall der Heckkonus abgeworfen wird. Diese Aufnahme zeigt eine Boeing 717 der Olympic Aviation.