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Landeklappen befinden sich an den Hinterkanten der Tragflügel und können bei Bedarf stufenweise oder auch stufenlos ausgefahren werden und erhöhen u.a. die Gesamtoberfläche einer Tragfläche mit deutlicher Erhöhung des Auftriebs und Widerstands bei geringerer Vorwärtsgeschwindigkeit. Dies ist besonders in bei Starts und Landungen erwünscht und ermöglichen deutlich reduzierte Geschwindigkeiten bei gleichzeitig stabilisiertem Flugprofil. McDonnell Douglas entwickelte in den 1980ern ihre Philosophie "Dial-A-Flap". Haupthintergrund war, dass Cockpitbesatzungen nicht zwangsläufig mit festgelegten Klappenstellungen (0 Grad, 13 Grad, 15 Grad, 30 bzw. 40 Grad) arbeiten sollten, sondern je nach individueller Nutzlast, meteorologischen Gegebenheiten und Pistenlänge sowie Geländehöhe individuelle Klappenstellungen gewählt werden konnten.