Flying Finn Airways nahm ihrenen Flugbetrieb im März 2003 mit einer McDonnell Douglas MD-83 und ersten Inlandverbindungen zwischen Helsinki, Rovaniemi und Kittila auf. Mit Lieferung einer zweiten MD-83 konnte das Flugprogramm um die Ziele Oulu und erstmals auch international eine Verbindung zwischen Helsinki und London (Stansted) eingerichtet werden.
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Flying Finn plante bis Ende 2003 ihre Flotte auf fünf MD-83 auszubauen, wobei je eine MD-83 ausschließlich für Charterdienste und Ad-hoc Charter eingesetzt werden sollte. Flying Finn hatte mittlerweile ihren Flugplan etwas angepasst, damit die Abflug- und Ankunftszeiten auch für Geschäftsreisende attraktiv waren. Verschiedenen Meldungen nach konnte Flying Finn schon erste Erfolge und eine gute Auslastung erzielen. Flying Finn setzte u.a den MD-83-Prototyp ein, der einst an Finnair ausgeliefert wurde.
Flying Finn mussten Ende Januar 2004 ihren Flugbetrieb aufgrund von hohen finanziellen Verlusten einstellen. Somit sollte weiterhin Finnair eine faktische Monopolstellung auf zahlreichen Inlandsrouten behalten, wenngleich "Blue 1" (früher "Air Botnia" und Bestandteil der "Star Alliance") aber expandierte. Ein paar Jahre später gab es gerichtliche Auseinandersetzungen und Anklage gegen mehrere hochrangige Mitarbeiter aufgrund des Vorwurfs der Insolvenzverschleppung.