Im allgemeinen zyklischem Aufschwung türkischer Anbieter etablierten sich auch fly air und boten mit diversem Fluggerät ihre Dienste an. In einer kritischen Phase der Expansion planten fly air die Erweiterung ihrer Flotte um drei MD-83 als Ergänzung ihrer wachsenden A300-Flotte einzuführen. Im Gegenzug sollten sämtliche geleaste Boeing 737 retourniert werden. Flugzeuge wurden in unterschiedlichsten Bemalungen und Interims-Aufschriften betrieben, es scheint keine wirkliche Unternehmensidentität zu geben. So waren Airbus A300 mit Hybridbemalungen unterwegs, die erkennen lassen, daß diverse A300 aus Beständen der JAS Japan Air System stammten.
Im Sommer 2005 scheint fly air u.a. zwei McDonnell Douglas MD-83 mit 156 bzw. 161 Sitzplätzen einzusetzen. Diese beiden Exemplare kommen sowohl auf Charterrouten als auch auf Linienflügen innerhalb der Türkei zum Einsatz und könnten durch eine dritte MD-83 (wie geplant) ergänzt werden. Im Mai 2006 revidierte die Fluggesellschaft ihr visuelles Erscheinungsbild und firmiert fortan als "Fly Air" mit neuem Schriftzug und Logo. Fly Air hat verschiedenen Angaben nach ihre inländischen Liniendienste eingestellt und konzentriert sich auf internationale Routen.
Am 09.11.2006 wird bekannt, daß der Fly Air von der türkischen Luftfahrtbehörde die Flugbetriebslizenz entzogen wurde. Die Inlandlinienflüge wurden kurz zuvor eingestellt.