Die Bezeichnung MD-80 wurde offiziell benutzt, nachdem Ende 1982 die letzte von 976 DC-9 ausgeliefert und 108 DC-9 der Serie 80 (DC-9 Super 80) ausgeliefert wurden. Mit der 1085-sten DC-9/MD-80 (eine MD-82 für VIASA) wurde nur noch die Bezeichnung MD-8X genutzt, also nicht mehr DC-9-82. Trotzdem wurde aus Kostengründen die MD-81, MD-82, MD-83 und MD-87 noch als DC-9-81, DC-9-82, DC-9-83 und DC-9-87 zertifiziert. Erst die MD-88 wurde als „MD-88“ zugelassen. Luftfahrtbehörden erlauben aber im Alltag die Verwendung der Typenbezeichnungen MD-8X auch bei den als DC-9 zugelassenen Versionen, da sich die Modellbezeichnungen im Betrieb durchgesetzt haben, bekannt sind und eine Verwechslung ausgeschlossen ist. 1982 sollen Sprecher von McDonnell Douglas bestätigt haben, daß nicht nur das Kürzel "DC" zugunsten der Initialen "MD" ersetzt, sondern bei zukünftigen zivilen Flugzeugentwicklungen ein "century system" (100, 200 usw.). So wurde die Bezeichnung "MD-100" seinerzeit öfter für Konzepte verwendet, aber 1983 war schon klar, daß man die z.B. die "DC-9-81" letztendlich als "MD-81" vermarktete.
Es existieren viele "Experten" im Luftfahrt-Internetforen, die die Bezeichnung "MD-80" als falsch bezeichnen und auf den Namen der Zertifizierung verweisen. MD-80.com verwenden aber sehr bewusst die üblichen Bezeichnungen MD-81, MD-82, MD-83, MD-87 und MD-88 zur Unterscheidung und "MD-80" als Oberbegriff zur Nennung des Flugzeugtyps. Hier durchweg eine MD-82 von Alitalia als DC-9-82 und eine MD-87 von Aero Lloyd als DC-9-87 zu bezeichnen, würde für interessierte Besucher schlicht verwirrend wirken, da McDonnell Douglas diese Modelle als MD-82 und MD-87 vermarkteten.
Die "Fokker 28 Mk 0100" wird schließlich auch schlicht als "Fokker 100" oder fälschlicherweise als "Fokker F100" bezeichnet.